Der Terminus „Verdampfen“ stammt aus dem mittelhochdeutschen „ver-dampen“, was „entweichen“ bedeutet. In der heutigen Sprache bezieht sich Verdampfen auf den Vorgang, bei dem eine Flüssigkeit in einen gasförmigen Zustand übergeht. Begriffe wie Verdampfung oder Dampfentstehung werden synonym verwendet. Im Zusammenhang mit Cannabis gewinnt das Verdampfen an Bedeutung, da es als eine sanfte Methode zur Aufnahme der Wirkstoffe angesehen wird. Viele Nutzer setzen Vaporizer ein, um die aktiven Inhaltsstoffe der Pflanze ohne schädliche Rückstände, die bei der Verbrennung entstehen, zu inhalieren. Verdampfen stellt nicht nur eine alternative Art des Konsums dar, sondern ist auch ein relevantes Thema in der juristischen Diskussion um die Regulierung von Cannabisprodukten. Diese Methode ermöglicht eine präzise Dosierung und hat sich in der Cannabisszene weit verbreitet.